Bürger für Heimsheim: BfH
Wir haben Heimsheim zum Blühen gebracht.

Erfolge

Pestizidfreie Kommune weiterführen und umsetzen, das ist uns ein großes Bedürfnis. Es wird immer wichtiger, unser Wasser und unsere Böden vor Belastungen zu schützen, die Artenvielfalt zu erhalten und unseren Lebensraum sehr wertschätzend und nicht ausbeutend zu achten und erhalten. Durch den vor Jahren von uns gestellten und  Antrag der pestizidfreien Kommune, sind wir auf dem richtigen Weg, zumindest auf städtischen Flächen diese Zukunft gehen zu können.

Ausgleichsflächen auf eigenem Gelände stellen anstatt Ökopunkte fremd einkaufen. Hier konnten wir mit Martin Häcker einige Maßnahmen und Biotopideen zusammen mit der Verwaltung zur Umsetzung bringen. Es gibt im Bereich Bach und Zinselwiesen einige umgesetzte Flächen, die wir in der Umsetzung neuer Baugebiete aufwerten konnten. Die Einladung und Werbung zum Beitritt in den Biotopvernetzungsprozess ist ebenfalls auf diesem Weg entstanden. 

Die Katzenschutzverordnung war ein sehr erfolgreiches Ziel. Die Kommunen geben mit einer Katzenschutzverordnung allen hier Tätigen die Rechtssicherheit, die sich in diesem Feld einbringen. Die schlimmen Vermehrungen der Katzen und ihre traurigen Lebensbedingungen, die die Konsequenzen sind, können nur verhindert werden, wenn Freigänger mit und ohne Zuhause kastriert sind. Alle Katzen, die gesichtet und gefangen werden, die nicht kastriert sind, können verpflichtend dann kastriert werden, auch von Amts wegen. Sollten private Freigänger gefangen werden und eine Aufforderung misachtet werden, ist sowohl eine Zwangskastration oder auch ein Bußgeld möglich. Nur so können wir die nicht kontrollierbare Vermehrung bekämpfen und ein tierwürdiges Dasein garantieren. Die Tierheime sind voll, der Enzkreis könnte ein eigenes Tierheim füllen, fragen Sie gerne im Tierheim Pforzheim nach den momentanen Bedingungen und Auslastungen. 

In Heimsheim konnten mit der Katzenschutzverordnung viele Katzen eine lebenswerte Bleibe finden, die kontrolliert wird durch Ehrenamtliche in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt. Anfütterung, Fangen und Kastration, Kennzeichnung und Wiederaussetzen, wenn eine Verwilderung eine Vermittlung unmöglich macht. Das sind die Aufgaben, die getan werden. Unsere Stadtkatzen werden alle gekennzeichnet, mit Namen versehen und per Foto im Ordnungsamt geführt. So ist eine Zuordnung von Streunern oder "kontrollierten" Katzen jederzeit möglich. 

In den Gewerbegebieten wird schon seit Jahren eine ganze Meute entsprechend versorgt, die damit kanalisiert wird und vor Hunger-Aktionen schützt. Auch sind kontrollierte Tiere ein Schutz für die eigenen Haustiger. Denn Krankheiten werden so auch eingedämmt. Es gebührt der Achtung vor der Schöpfung, sich um solche Themen zu kümmern.

 Angebot von Brutstätten und Nistplätzen/Nistkästen: 

Sicher fragt sich mancher, warum das so wichtig ist, obwohl wir mit grünem Umfeld leben. Dies ist ganz einfach, wir Menschen breiten uns aus, wir verdichten, jeder möchte möglichst viel Erlebnis und wenig "Arbeit" mit seinem Grüngürtel ums Haus haben. Verständlich, aber die Konsequenzen für die Tierwelt ist eben das Aussterben. Wir rauben die Flächen und geben nichts zurück, wenn wir in unserem Umfeld keine "Ausgleiche" schaffen. Kürzlich konnten wir einen großen Erfolg bildlich festhalten, der das Aufhängen von Nistkästen verbindlich eingefordert hatte. Ein Anruf eines gestrandeten, verletzten Falken erreichte uns. Bei genauer Betrachtung durch Martin Häcker, unserem Naturschutzwart kam dann zutage, dass es ein kämpfendes Duett war, bei dem sich 2 Jungfalken um die "Wohnung" gestritten haben. Es galt einem bei Renovierungsarbeiten festgestellten Brutort, der durch einen Nistkasten an der erneuerten Fassade intakt gehalten werden konnte. Wie dringend diese jährlich angenommene Brutstätte ist, zeigt der Kampf um dieselbe. Es verschwinden Häuserfassaden, alte Gemäuer, alte Streuobstbäume, die oft Heimat für diese Arten sind. Es ist ein leichtes, mit ein wenig "Gastfreundschaft" hier etwas zurückzugeben.

Erfolg bei der Aktion war, dass sich ein anderer Eigentümer in seiner Hausgemeinschaft sofort um eine Installierung eines Nistkastens in seinem Gebäude starkgemacht hat. Deshalb sind auch die verpflichtenden Kästen für beispielsweise Fledermäuse in Neubaugebieten, in denen Lebensraum überbaut wurde, dringend nötig. Eine mögliche natürliche Lebensart ist oft nicht mehr möglich, da frei anzufliegende Ziegeldächer/geschützte Zonen in der modernen Bauweise so eher weniger vorkommen.

Klimawandel und Beschattung zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Senioren, Verkehrsberuhigung

Hier ist der BfH mit einem Antrag in 2023 gelungen, die symbolische Anzahl/Jahr von neugeborenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Baumpflanzungen umzusetzen. Dies bedeutet, dass sagen wir 80 Bäume pro Jahr in städtischer Fläche gesetzt werden sollen. Das Budget ist im Haushalt verankert worden, um eine konsequente Baumpflanzung zu sichern. 1 Baum pro Mensch ist bei der Co2 Belastung immer ein Richtwert. So sollen wir eine garantierte Verbesserung in unseren schwierigen klimatischen Umwandlungen erfahren dürfen, pragmatisch und sinnvoll. Es muss eine Beschattung in Angriff genommen werden, denn die Zeit des Wachstums ist sicherlich länger als die Notwendigkeit der Auswirkung. Hier gibt es keinerlei Zeit zu verlieren. 

Eingrünungen mit Bäumen bei der Durchfahrt und an Straßen allgemein, könnte in Heimsheim die vielerorts gewünschte Beruhigung und Beschattung bringen. 

Kinderbetreuung, innovative Ideen und die Unterstützung der dafür notwendigen Mittel, monetär und verwaltungstechnisch

Wir freuen uns jeden Tag, dass wir als von Anfang an unterstützende Fraktion die Installierung und den Ausbau des Waldkindergartens auf den Weg bringen konnten. Was häufig immer wieder mit Stolpersteinen behandelt wurde, ist heute eine Erfolgsgeschichte und zum Wohle aller in unserer angespannten Betreuungssituation. So sind wir jedes Jahr erneut überzeugt, dass dies auch in Zukunft der richtige Weg ist, neue mögliche und gesetzlich umsetzbare Strukturen zu schaffen, die uns alle bereichern. 

Förderung von Balkonkraftwerken

Jüngst haben wir mit unserem Antrag allen Investoren in Balkonkraftwerken eine Förderungsbetrachtung im Haushalt ermöglicht, da unserer Meinung nach alle Bemühungen belohnt werden müssen, sich an Möglichkeiten in der Energiewende einzubringen. 

In Überlegung der Fragen, die immer wieder auf unsere "Abgrenzung" zu anderen Fraktionen gestellt werden, sind einige Begebenheiten aufgeleuchtet, die mit den Bürgern für Heimsheim schon viel früher als in der tatsächlichen späteren Umsetzung angeregt wurden:

Bereits vor 20 Jahren begann unsere Fraktion dafür zu werben, städtisches Eigentum zu mehren in Form von Gebäuden und im Stadtkern. Maßgebliche Möglichkeiten wurden mit Ablehnung vergeben, wertvolle Zeit ist verstrichen. Erst bald ein Jahrzehnt später konnten langsam Mehrheiten und Einsichten gewonnen werden, um die Notwendigkeit in die Tat umzusetzen. 

Die heute überall befindlichen "Hundekot-Spender" sind ebenfalls ein Anstoß von Stadträtin Wulff unserer BfH  unter Altbürgermeister Pfisterer gewesen. Damals in der Schweiz gesehen, in Deutschland noch rar, in den Rat in Heimsheim gebracht, ist es heute überall in und ums Städtle zum Standard geworden.

Stadtbücherei

Wir haben maßgeblich an der konsequenten Standortverankerung und Medienausbau in unserer Stadtbücherei über all die Jahre festgehalten und eine entsprechende Ausstattung und personelle Besetzung im Haushalt unterstützt. Das sahen und sehen wir heute immernoch als gesetztes Angebot für Jedermann, das immer hohen Stellenwert genießen muss. Der Erfolg lässt sich mit der  Auszeichung als "Bücherei des Jahres 2023" nicht besser dokumentieren und feiern.

Dies alles zeigt in einigen nicht vollständigen Rückblicken , wie lange wir bereits immer mit den Überlegungen fürs  Städtle nicht nur heute werben, sondern seit vielen  Jahren Taten auf Worte folgen lassen. Gesagt und geschrieben ist viel heutzutage, aber die Taten und Fakten zeigen die Realität. 

Viele weitere Anstöße unserer Fraktion sind in unseren Anträgen zu lesen. Es liegt an IHNEN/EUCH, wieviel wir davon mehrheitlich umsetzen dürfen, wenn bei den Abstimmungen der Anträge dann sichtbar wird, welche Vertreter diese unterstützen oder ablehnen. Denn hier zeigt sich erst, ob die  gegebenen Versprechen und Werbeslogans in die Tat umgesetzt werden sollen oder nicht.